Zürich - Die Fußball-Partys zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sind gerettet.
Denn auf Drängen des deutschen Organisationskomitees (OK) um Franz Beckenbauer, ist es den deutschen Städten und Gemeinden nun gestattet worden, die Spiele der WM kostenlos auf Großbildleinwänden zu übertragen.
Da schon jetzt feststeht, dass die Nachfrage nach WM-Tickets bei Weitem das Angebot übersteigen wird, kann so ein Hauch von Stadionatmosphäre im Rahmen von Großveranstaltungen, zum Beispiel auf Marktplätzen oder in Mehrzweckhallen, geschaffen werden.
OK-Chef Beckenbauer frohlockte: "Da die Tickets für die Stadien nicht ausreichen, trotzdem aber viele Fans die Spiele in der Gemeinschaft und einer stimmungsvollen Atmosphäre erleben möchten, ist es natürlich ideal, dass wir nun auch diese Möglichkeit anbieten können.
"Fifa und Infront haben, so denke ich, auch in dieser zuletzt heiß diskutierten Frage eine hervorragende Regelung gefunden". Zur Refinanzierung dürfen lokale Veranstalter sogar Würstchen, Pommes und (deutsches) Bier abgeben, ohne sich an die Fifa-Sponsoren-Verpflichtungen (Budweiser) halten zu müssen. Lizenzgebühren werden nur fällig, falls der Veranstalter mit einer "WM-Party" "kommerzielle Interessen" verfolgt, indem er Eintrittsgelder erhebt oder Sponsoren einbindet, die keine Dienstleistung erbringen, sondern pure Werbung betreiben. OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach meinte dazu: "Die Fifa hat ihre Marketing-Regeln so großzügig ausgelegt, wie es großzügiger gar nicht geht."
"Ich denke, auch die Städte werden anerkennen, wie sehr auf ihre Wünsche eingegangen wird."
NRW-Sportminister Michael Vesper lobte denn auch die Entscheidung: "Das ist eine gute Nachricht für alle Fußballfans und genau die kluge Entscheidung von Fifa und infront, die ich mir gewünscht habe. Unser beharrlicher Einsatz hat sich ausgezahlt."
"Ich bin hoch erfreut, dass eine Möglichkeit geschaffen wurde, dieses Ereignis im ganzen Land öffentlich zu erleben. Damit werden wir auch unserer Gastgeberrolle gegenüber allen Gästen gerecht, die nicht jedes Spiel in den Stadien erleben können", sagte Vesper weiter.
Denn auf Drängen des deutschen Organisationskomitees (OK) um Franz Beckenbauer, ist es den deutschen Städten und Gemeinden nun gestattet worden, die Spiele der WM kostenlos auf Großbildleinwänden zu übertragen.
Da schon jetzt feststeht, dass die Nachfrage nach WM-Tickets bei Weitem das Angebot übersteigen wird, kann so ein Hauch von Stadionatmosphäre im Rahmen von Großveranstaltungen, zum Beispiel auf Marktplätzen oder in Mehrzweckhallen, geschaffen werden.
OK-Chef Beckenbauer frohlockte: "Da die Tickets für die Stadien nicht ausreichen, trotzdem aber viele Fans die Spiele in der Gemeinschaft und einer stimmungsvollen Atmosphäre erleben möchten, ist es natürlich ideal, dass wir nun auch diese Möglichkeit anbieten können.
"Fifa und Infront haben, so denke ich, auch in dieser zuletzt heiß diskutierten Frage eine hervorragende Regelung gefunden". Zur Refinanzierung dürfen lokale Veranstalter sogar Würstchen, Pommes und (deutsches) Bier abgeben, ohne sich an die Fifa-Sponsoren-Verpflichtungen (Budweiser) halten zu müssen. Lizenzgebühren werden nur fällig, falls der Veranstalter mit einer "WM-Party" "kommerzielle Interessen" verfolgt, indem er Eintrittsgelder erhebt oder Sponsoren einbindet, die keine Dienstleistung erbringen, sondern pure Werbung betreiben. OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach meinte dazu: "Die Fifa hat ihre Marketing-Regeln so großzügig ausgelegt, wie es großzügiger gar nicht geht."
"Ich denke, auch die Städte werden anerkennen, wie sehr auf ihre Wünsche eingegangen wird."
NRW-Sportminister Michael Vesper lobte denn auch die Entscheidung: "Das ist eine gute Nachricht für alle Fußballfans und genau die kluge Entscheidung von Fifa und infront, die ich mir gewünscht habe. Unser beharrlicher Einsatz hat sich ausgezahlt."
"Ich bin hoch erfreut, dass eine Möglichkeit geschaffen wurde, dieses Ereignis im ganzen Land öffentlich zu erleben. Damit werden wir auch unserer Gastgeberrolle gegenüber allen Gästen gerecht, die nicht jedes Spiel in den Stadien erleben können", sagte Vesper weiter.