zariz
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Die Europameisterschaften 2008 werden aller Voraussicht nach nicht wie geplant in acht, sondern nur in sieben Stadien ausgespielt. Der Neubau des Hardturm-Stadions in Zürich wird nicht bis zum von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) festgelegten Termin fertig. Somit stehen momentan in der Schweiz nur die Austragungsorte Bern, Basel und Genf zur Verfügung.
Die UEFA fordert von den Städten die Fertigstellung der neuen Arenen bis spätestens Sommer 2007, damit eine komplette Saison als Vorbereitung auf die kontinentalen Titelkämpfe in den Stadien absolviert werden kann. Wegen Einsprüchen von Anwohnern sowie Umweltorganisationen und einer daraus resultierenden unklaren Rechtslage könne der Termin beim Hardturm-Stadion aber nicht mehr wahr genommen werden.
"Ein möglicher neuer Spielort muss ab Sommer 2007 vollkommen nutzbar sein", machte die UEFA dementsprechend in einem Schreiben deutlich. Auch das Angebot der Stadt Zürich, das als "Leichtathletik-Mekka" bekannte Letzigrund-Stadion bis zum geforderten Zeitpunkt zu modernisieren, wurde vom Verband aus Mangel an Erfolgsaussicht abgelehnt. Die Einsprüche gegen das als Multifunktionsarena mit Einkaufsmöglichkeiten und Bürogebäuden geplante Hardturm-Stadion richteten sich besonders gegen das zu erwartende Verkehrsaufkommen.
Trotz der unerfreulichen Situation ist die UEFA optimistisch für eine erfolgreiche Ausrichtung der EURO 2008: "Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass die lokalen Organisatoren ein erfolgreiches Turnier veranstalten werden, selbst wenn statt den geplanten acht nur sieben Stadien genutzt werden könnten", meinte Uefa-Generalsekretär Lars-Christer Olsson: "Wir sind aber enttäuscht, dass die von einer Bürgerbefragung gewünschten Pläne, ein neues Hardturm-Stadion für die Euro 2008 zu bauen, von einer kleinen Minderheit durchkreuzt wurden."
Sollte es dem Schweizer Fußball-Verband (SFV) nicht gelingen, rechtzeitig einen Ersatzspielort anzubieten, werden die Eidgenossen 2008 nur mit den Städten Bern, Basel und Genf als Austragungsorte vertreten sein. In Österreich wird in Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Wien gespielt, wo im Ernst-Happel-Stadion auch das Endspiel am 29. Juni 2008 stattfinden wird.
Die UEFA fordert von den Städten die Fertigstellung der neuen Arenen bis spätestens Sommer 2007, damit eine komplette Saison als Vorbereitung auf die kontinentalen Titelkämpfe in den Stadien absolviert werden kann. Wegen Einsprüchen von Anwohnern sowie Umweltorganisationen und einer daraus resultierenden unklaren Rechtslage könne der Termin beim Hardturm-Stadion aber nicht mehr wahr genommen werden.
"Ein möglicher neuer Spielort muss ab Sommer 2007 vollkommen nutzbar sein", machte die UEFA dementsprechend in einem Schreiben deutlich. Auch das Angebot der Stadt Zürich, das als "Leichtathletik-Mekka" bekannte Letzigrund-Stadion bis zum geforderten Zeitpunkt zu modernisieren, wurde vom Verband aus Mangel an Erfolgsaussicht abgelehnt. Die Einsprüche gegen das als Multifunktionsarena mit Einkaufsmöglichkeiten und Bürogebäuden geplante Hardturm-Stadion richteten sich besonders gegen das zu erwartende Verkehrsaufkommen.
Trotz der unerfreulichen Situation ist die UEFA optimistisch für eine erfolgreiche Ausrichtung der EURO 2008: "Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass die lokalen Organisatoren ein erfolgreiches Turnier veranstalten werden, selbst wenn statt den geplanten acht nur sieben Stadien genutzt werden könnten", meinte Uefa-Generalsekretär Lars-Christer Olsson: "Wir sind aber enttäuscht, dass die von einer Bürgerbefragung gewünschten Pläne, ein neues Hardturm-Stadion für die Euro 2008 zu bauen, von einer kleinen Minderheit durchkreuzt wurden."
Sollte es dem Schweizer Fußball-Verband (SFV) nicht gelingen, rechtzeitig einen Ersatzspielort anzubieten, werden die Eidgenossen 2008 nur mit den Städten Bern, Basel und Genf als Austragungsorte vertreten sein. In Österreich wird in Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Wien gespielt, wo im Ernst-Happel-Stadion auch das Endspiel am 29. Juni 2008 stattfinden wird.